Katharina Gulde

Zur Person: Katharina Gulde ist Trainee im Bereich Finance & Controlling und seit Juli 2017 Teil der BENTELER-Familie. Ihr Trainee-Programm führte sie unter anderem von Paderborn über Salzburg nach Shanghai. In ihrer Freizeit macht sie gerne Sport – zum Beispiel Joggen oder Skifahren.

Interview: „BENTELER ist wie eine große Familie“

Salzburg, Shanghai, Düsseldorf – so die Stationen unseres Trainees Katharina Gulde. Die gebürtige Paderbornerin erzählt im Interview was unser internationales Trainee-Programm so besonders macht und wie sie mit den regelmäßigen Umzügen klar kommt.

Katharina, warum hast du dich für das internationale Trainee-Programm bei BENTELER entschieden?

Schon während meines Studiums habe ich zwei Auslandssemester gemacht. Daher habe ich gezielt nach einem internationalen Programm für meinen Berufseinstieg gesucht. Und das BENTELER Trainee-Programm zählt in jedem Fall zu den besten Angeboten in Deutschland.

Was war im Rahmen des Trainee-Programms dein bisheriges Highlight?

Neben den vielen wertvollen Kontakten rund um die Welt zählen sicherlich die interessanten Werksführungen und der Produktbezug zu den Highlights. Außerdem bekam ich schon ab dem ersten Tag die Möglichkeit, an wichtigen Meetings teilzunehmen und ein umfangreiches Netzwerk zu Kollegen aufzubauen. Nebenbei konnte ich noch die Welt entdecken.

Apropos Netzwerk: Wir haben etliche Trainees weltweit. Tauscht man sich untereinander aus?

Ja, wir Trainees stehen über Chats in Kontakt. So lassen sich Fragen einfach klären und neue Freundschaften aufbauen.

Unsere Trainees werden von der Personalabteilung unterstützt. Wie funktionierte die Betreuung?

BENTELER ist wie eine große Familie – wir unterstützen uns gegenseitig. Axelle, die Koordinatorin des Trainee-Programms, ist für uns Trainees immer erreichbar und steht uns mit Ideen zur Seite. Das ist eine große Hilfe.

Und wie lief die Zusammenarbeit mit deinen Kollegen vor Ort?

Bei meinen Auslandsaufenthalten habe ich mich immer sehr gut aufgehoben gefühlt. Meine Kollegen in Österreich und China machten es mir leicht, mich von Anfang an wohl zu fühlen. Bei Fragen oder Problemen haben wir gemeinsam schnelle Lösungen gefunden.

China, Österreich - Auslandsaufenthalte bedeuten auch immer Umzüge. Nervt das nicht irgendwann?

Nein, überhaupt nicht. Durch meine Studien in Deutschland, Slowenien und Australien bin ich daran gewöhnt, viel umzuziehen. Ich liebe es, neue Orte zu erkunden und fühle mich bereits nach wenigen Tagen wie zu Hause. Außerdem teile ich meine Eindrücke regelmäßig über Social Media mit meinen Lieben. So können sie mich auch über die Entfernungen begleiten.

Danke für das Gespräch.


Karina Eikermann

International Management Trainee-Programm Finance & Controlling

BENTELER Automotive
Holland, Michigan, USA

Bericht

Im Internationalen Management Trainee-Programm Finance & Controlling ermöglicht mir BENTELER die Finanzen/Controlling Welt aus unterschiedlichen Blickwinkeln kennenzulernen und gleichzeitig ein globales Netzwerk aufzubauen – nach meinem Bachelorstudium „International Business Studies“ und Masterabschluss im Fach „Management & Financial Institutions“ genau das was ich gesucht habe: Internationalität, Flexibilität und persönliche Wachstumschancen in jeder Hinsicht.

So startete mein Trainee-Programm bei BENTELER im Oktober 2014. Das Trainee-Programm bietet während 15 Monaten die Möglichkeit diverse Stationen im In- und Ausland zu absolvieren mit gleichzeitigen Einblicken in unterschiedliche Geschäftsbereiche.

Nach meinem Start in der Internen Revision ging es weiter nach Salzburg in die Treasury Abteilung der BENTELER International AG und von dort direkt weiter in meine Auslandsstation nach Holland/Michigan um das Werkscontrolling in der Automobiltechnik kennen zu lernen. Während meiner letzten Traineestation unterstütze ich das Accounting im Geschäftsbereich Steel/Tube in den Jahresabschlusstätigkeiten. Während dieser Station durfte ich außerdem das neu gebaute Warmrohrwerk in Shreveport (Louisiana) kennenlernen, wo ich die Kollegen vor Ort für zwei Wochen im Asset Management unterstützen konnte.

An der Vorbereitung meines Auslandsaufenthalts und der Standortentscheidung hat mir besonders gefallen, dass mir die BENTELER Welt offen stand. Ich habe mich für das Werk bzw. die Gesellschaft BENTELER Aluminium Systems Michigan in Holland entschieden da ich einerseits das Werkscontrolling in einer amerikanischen Gesellschaft in der BENTELER Automobiltechnik kennenlernen wollte und andererseits konnte ich mir Holland als Standort auch sehr gut vorstellen. Zudem kannte ich bereits ein weiteres Aluminiumwerk von BENTELER in Louviers/Frankreich durch meine Unterstützung in einem Audit zusammen mit der Internen Revision.

Holland ist ein sehr netter Fleck am Lake Michigan mit knapp 33.500 Einwohnern. Die vier Monate dort waren definitiv eine super Erfahrung mit einigen Herausforderungen und jeder Menge neuer Erkenntnisse sowohl über die amerikanische als auch über die eigene (Arbeits-)Kultur. Die Herausforderung auf der Arbeit bestand unter anderem darin, direkt in den bereits laufenden Budgetprozess für die Planung der Jahre 2016 bis 2020 einzusteigen. Neben der Budgetplanung lag ein weiterer Themenschwerpunkt im Controlling der Kapitalinvestitionsprojekte, was mir einen guten Überblick über den Prozess der Kapitalinvestitionen und deren Abbildung in SAP, aber auch über die Maschinen und Prozesse im Werk ermöglichte. Des Weiteren habe ich einige Zeit davon in Auburn Hills in der Zentrale der Region Nordamerikas gearbeitet und hatte die Gelegenheit das Werk in Kalamazoo während einer Werksführung näher kennen zu lernen.

An den Wochenenden habe ich Hollands Slogan „Lake Michigan – unsalted and sharkfree“ auf die Probe gestellt und gleichzeitig die Gelegenheit genutzt um Land und Leute besser kennen zu lernen. Unter anderem habe ich mir ein Football Game von Michigan State angesehen, habe Halloween als Batman verbracht und bin mit Freunden in den berühmten „Sleeping Bear Dunes“ im Norden Michigans wandern gewesen. Außerdem standen unter anderem die Niagara Fälle, Toronto, Chicago und in meinem Urlaub die Westküste der USA auf meiner privaten „To-See“-Liste. Wirklich sehr positiv beeindruckt hat mich die amerikanische Aufgeschlossenheit und Freundlichkeit sowohl der Kollegen als auch im privaten Umfeld.

Nun bin ich gespannt auf weitere Abenteuer im BENTELER Konzern – Geprägt von Internationalität, Flexibilität und persönlichen Wachstumschancen in jeder Hinsicht!


Andre Köhler

International Management Trainee | Controlling & Finance

BENTELER Automotive Corporation
Auburn Hills, Michigan, USA / Puebla, Mexico

Mein Weg zum International Management Traineeprogramm bei der BENTELER Gruppe:
Nach erster Berufserfahrung im Consulting war ich auf der Suche nach der Möglichkeit, meine Karriere internationaler auszurichten - nach Möglichkeit in einem Industrieunternehmen, das Fortschritt und Tradition miteinander vereint.

Mir war Internationalität sehr wichtig, ich wollte gerne mit Kollegen aus aller Welt in Kontakt sein. Darüber hinaus wollte ich die unterschiedlichen Facetten eines Konzerns von Grund auf kennenlernen und so mein eigenes Netzwerk aufbauen. Im Vergleich zu einem Direkteinstieg bietet das International Management Trainee-Programm den Vorteil, dass man alle Geschäftsbereiche des Konzerns durchlaufen kann, vielfältige Einblicke ins Unternehmen erhält und so verschiedene Persönlichkeiten kennenlernt.

Das bedeutet auf der anderen Seite nicht, dass man während seiner Traineezeit nur Informationen aufnimmt. Von mir wurde erwartet, dass ich im Rahmen von eigenen Projekten Verantwortung übernehme, Engagement zeige und neue Ideen einbringe. Nur so konnte ich die Aufgaben innerhalb der verschiedenen Stationen erfolgreich meistern und meinen Beitrag zum Erfolg leisten.

Mein Auslandsaufenthalt:
Meine ersten Stationen absolvierte ich in Deutschland in den Geschäftsbereichen BENTELER Distribution und BENTELER Steel/Tube. Erst dann ging es für mich in die USA zu BENTELER Automotive in das North American Headquarter & Technical Center in Auburn Hills, Michigan. Dort war ich im Controlling für die Region Nord- und Mittelamerika in der Abteilung Business Unit Controlling tätig.

Ich unterstützte bei der Umsatzplanung für die verschiedenen Business Units und bekam außerdem mein eigenes Projekt, das mich während meines gesamten Aufenthaltes begleitete. Hierbei ging es um die Weiterentwicklung des Projektcontrollings für das Werk Puebla in Mexiko. Mein Ziel war es, langfristig für noch mehr Kostentransparenz in den Projekten zu sorgen und dem Management noch bessere Steuerungsinstrumente bereitzustellen.

Um das Projekt in enger Abstimmung mit den Werkscontrollern vor Ort voranzutreiben, ging es für mich und meinen Vorgesetzten für einen Workshop ins Werk nach Mexiko. Ich konnte so gleich zwei unterschiedliche Kulturen in der Geschäftswelt kennenlernen und bekam einen direkten Eindruck davon, was es bedeutet, auf internationaler Ebene zu arbeiten. Ich habe sowohl von Amerikanern als auch Mexikanern viel mitgenommen; vor allem die auch im geschäftlichen Kontext offene Art, die ich gerne selber langfristig beibehalten möchte. Gleichzeitig konnte ich mit anderen Teilnehmern des Programms netzwerken, da wir uns sowohl in Mexiko wie den USA hin und wieder über den Weg liefen.

Ich habe sehr viele unterschiedliche Bereiche bei BENTELER kennengelernt. Ich war zwar größtenteils im Controlling unterwegs, aber aufgrund der unterschiedlichen Facetten eines international aufgestellten Industriekonzerns war die Aufgabenvielfalt immens.

Und dennoch kam trotz aller Arbeit eine Sache nicht zu kurz: Meine Leidenschaft fürs Reisen! Ich nutzte die Gelegenheit, mit Freunden sowohl an die West- als auch an die Ostküste der USA sowie nach Kanada zu reisen. Alles in allem konnte ich mich durch das Trainee-Programm fachlich und auch menschlich startklar für eine internationale Karriere im BENTELER Konzern machen.

Mein „BENTELER-Moment“:
In den USA gab es die „Tradition“, dass jede Abteilung monatlich rotierend ein Teamevent organisiert. So gab es im September ein amerikanisches Oktoberfest mit Root Beer und Bratwürsten, eine Halloweenparty im Oktober, eine „Football/Chilli cook-off Competition“ im November und eine typisch amerikanische Christmas-Party im Dezember mit Gewinnspielen und guter Musik. „BENTELER makes it happen“ wird hier großgeschrieben! Dieser Spirit hat mich sehr beeindruckt und ist daher mein persönlicher „BENTELER-Moment“.


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